Dokumentation der Dorn - Therapie

Das Therapieblatt der Dorn-Methode steht hier für den Gebrauch in Ihrer Praxis zum Herunterladen. Eine präzise Dokumentation ist für eine ganzheitliche Therapie wichtig! Die Größe DIN A 5 ist empfehlenswert, da die Karteigrößen dem entsprechen.


Zur Handhabung: Es wird ausschließlich das Behandelte aufgeschrieben und jeweils auf der behandelten Seite angekreuzt. Querfortsätze und Rippen werden auf entsprechender Höhe und Seite dokumentiert. Behandelte periphere Gelenke werden handschriftlich notiert. Beinlängenbehandlungen werden rechts und links in ihren gesamten summierten Werten dokumentiert, jedoch sind Behandlungsschritte nicht auf zu addieren, die mehrfach hintereinander ausgeführt wurden (Cave die 4 Fehler wie z.B.: Traktion, etc.). Normalwerte sind unter 1,5 cm und Maximalwerte bis zu 3 cm! Ganz selten gibt es Werte darüber und diese sind knöcherne anatomische Differenzen oder Mischformen aus anatomisch und funktionellen. Anatomische Differenzen können Millimeter bis Zentimeter betragen.
Über „Beinlänge“ wird noch handschriftlich die positive Symptomtestung oder Test zur Verlaufskontrolle der Therapieergebnisse notiert.
Die Symptomprovokations-Tests können individuell vom Patienten selbst heraus gefunden sein. Oder es gibt allgemeine Bewegungs-Tests,
die die/der Therapeut/in anleitet. Die positiven Tests werden aufgeschrieben. Der „Clinical Reasoning“-Prozess wird mit der regelmäßig nach der Behandlung einer Arbeitshypothese durch den/die Therapeut/in angeleiteten Symptomprovokations-Tests überprüft.
Die Tests sind wichtig für die Evaluation während einer Behandlung aber auch als Verlaufsparameter für die zukünftigen Behandlungen. Indem ein/e Therapeut/in konsequent testet verstehen auch Patienten die jeweiligen Symptom verursachenden Zusammenhänge – je mehr ein Patient versteht, um so höher ist die Bereitschaft die spezifischen Eigenübungen konsequent durchzuführen.